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Website & Webhost: Bleiben Sie unabhängig!

Sie wollen Ihr Marketing und Verkauf ankurbeln, und zwar über die eigene Unternehmens-Website? Auch als lokal ansässiges Unternehmen sehen Sie im Internet die Chance, sich einen größeren Kundenkreis zu erschließen und so die Verkaufszahlen zu steigern? zu Recht.

Die eigene Website ist heutzutage für kaum ein Unternehmen noch wegzudenken. Denn auch wenn Mundpropaganda immer noch ein zuverlässiges Mittel ist, um Interessierte anzuziehen – sie zieht nicht mehr so gut wie früher. Die meisten Kontakte, Interaktionen und Empfehlungen spielen sich auf Social Media-Plattformen oder in Chats ab.

Machen Sie es potenziellen Kunden leicht, Sie zu finden: Mit Ihrer eigenen Website, die auf Social Media verlinkt und bei Google gefunden werden kann. Links über Social Media erhöhen Ihre Sichtbarkeit und Ihre Vertrauenswürdigkeit erheblich – und das wiederum wirkt sich spürbar auf Ihre Umsätze aus.

Was hat das mit Webhosting zu tun?

Jede Website braucht einen Server, über den sie laufen kann. Quasi Speicherplatz im Netz – eine virtuelle Festplatte, könnte man sagen. Dieser sog. Webspace bestimmt, wie viel Input Sie auf Ihrer Website zur Verfügung stellen können, und der Host (auf deutsch: Gastgeber) ist derjenige, der die Rahmenbedingungen für Ihre Website schafft: Er stellt den Webspace zur Verfügung, und ist z. B. ausschlaggebend für die Ladegeschwindigkeit, die Sicherheit und Performance Ihrer Website. Website und Webhosting sind deshalb schwer zu trennen.

Wir übernehmen gerne das Hosting für Sie – so haben Sie mit Wartung, Aktualisierung und dem Aktuell-Halten Ihrer Website keine zusätzliche Arbeit. Das übernehmen alles wir für Sie.

Aber: Hosting ist nicht gleich Hosting. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten und Varianten.

4 Arten des Webhostings: Welche passt zu Ihnen?

  1. Shared Webhosting

Variante 1 ist das Shared Hosting; ein Webhosting, bei dem der Anbieter mehrere Websites auf einem einzigen Server unterbringt. Beispielsweise teilt sich Website A den gleichen Server mit Website B, Website C, Website D und Website E.

Stellen Sie sich die Websites, die einen Server gemeinsam nutzen, als Mitbewohner einer WG vor: Es gibt nicht vieles, was sie voneinander trennt. Sie haben Ihr eigenes Reich, sobald sie die Schlafzimmertür vor den anderen verschlossen haben. Aber Küche und Bad können immer wieder unangenehme Überraschungen bereithalten.

In Bezug auf das Shared Webhosting heißt das: Da sich alle Websites die Ressourcen eines einzelnen Servers (der Wohnung) teilen, kann einer großer Anstieg der Besucherzahlen (des Traffics) zu Engpässen und damit der Performance der einzelnen Websites führen. Es ist sogar möglich, dass der freigegebene Server komplett ausfällt, d. h. die Website zeitweise nicht mehr aufgerufen werden kann, wenn der Server durch zu viel Traffic beansprucht wird.

Shared Webhosting hat aber auch einen Vorteil: Mehrere Websites teilen sich die Serverkosten, sodass das gemeinsame Webhosting sehr kostengünstig ist. Shared Webhosting bekommen Sie schon für weniger als 10€ pro Monat.

  1. VPS Webhosting

Das VPS-Hosting ähnelt dem Shared Hosting, da sich mehrere Websites denselben Server teilen. Ein dedizierter Webhost beherbergt jedoch gegenüber dem Shared Hosting weniger Websites pro Server, und jede Website verfügt über ihre eigenen individuellen Ressourcen.

Ziehen wir noch einmal den Vergleich mit der WG, bzw. dem Wohnen allgemein heran: VPS-Hosting wie die Anmietung einer eigenen (abgeschlossenen) Wohnung in einem größeren Gebäude. Sie sind viel isolierter als in der oben genannten WG-Situation. Es ist immer noch möglich, dass Sie sich von einem Nachbarn gestört fühlen, jedoch weitaus unwahrscheinlicher.

In Bezug auf das Webhosting hat die Zunahme des Datenverkehrs auf Website A nicht annähernd so viele Auswirkungen auf Website B oder Site C. VPS-Hosting kostet deshalb auch mehr als Shared Hosting. Sie zahlen ungefähr 20 bis 60 Euro pro Monat.

  1. Dedicated Webhosting

Dedicated Hosting als dritte Alternative ist am leistungsstärksten und sichersten, dafür aber auch teuer. Dieses Hosting lohnt sich für Websites, die sehr viele Serverressourcen benötigen, z. B. für große Unternehmen oder Webshops.

Im Gegensatz zu Shared- oder VPS-Hosting wird Ihre Website durch Dedicated Hosting zum einzigen „Bewohner“ auf einem Server. In Anlehnung an die Wohnungsmetapher: Ein Dedicated Server wie der Besitz eines eigenen Hauses. Das bedeutet, dass Ihre Website die volle Leistung des Servers nutzt und im Gegenzug für dieses Privileg bezahlt.

Wenn Sie auf der Suche nach einer leistungsstarken Website sind – einer Online-Villa für Ihr Unternehmen -, ist Dedicated Hosting der richtige Weg. Viele Dedicated Webhosting-Services übernehmen dabei auch die Verwaltung des Backends und technischer Probleme, die sowie die Wartungsarbeiten.

  1. WordPress-Webhosting

WordPress-Hosting richtet sich an Personen, die ihre Websites auf der Grundlage des beliebten WordPress-Content-Management-Systems (CMS) von WordPress.org erstellen möchten. WordPress als kostenlose Plattform ermöglicht es, Blogs, Coporate Websites oder Online-Shops zu erstellen.

Über eine selbstgehostete Website (im Gegensatz zu der Website über wordpress.com) bekommen Sie dabei die meisten Webbuilding-Funktionen.

In der Regel müssen Sie dazu das kostenlosen WordPress-CMS auf dem ausgewählten Server installieren oder sich bei einem Webhost anmelden, der bereits auf WordPress optimiert ist und das System vorinstalliert hat.

Der Vorteil hierbei: Der auf WordPress spezialisierte oder optimierte Host verarbeitet automatisch Back-End-Inhalte, sodass Sie sich nicht um die Aktualisierung der Plug-Ins, des CMS oder die Aktivierung automatischer Sicherungen kümmern müssen.

Sie können Ihre Website auch auf WordPress.com hosten, dies unterscheidet sich jedoch von der oben genannten Art des Hostings. WordPress.com übernimmt das Hosting für Sie gleich mit. Es ist eine einfachere, aber weniger flexible und anpassbare Möglichkeit, sich dem WordPress-Hosting zu nähern. Wenn Sie über jeden Aspekt Ihrer Website selbst entscheiden möchten, sie anpassen und optimieren wollen, ist dies möglicherweise nicht das Richtige für Sie.

Welche Webhosting-Funktionen brauchen Sie wirklich?

Viele Webhoster bieten eingeschränkte Funktionen und Leistungspakete in ihren Starter-Paketen an und erweitern dann das Angebot (manchmal enorm) mit steigende Preis. Schauen Sie genau hin, welche Leistungen tatsächlich in den Paketen inbegriffen sind und ob diese zu ihren individuellen Bedürfnissen passen.

Site Builder – versteckte Mehrkosten?

Wenn Sie beispielsweise eine Site-Builder-Anwendung zum Entwerfen Ihrer Website benötigen, stellen Sie sicher, dass der Webhost, den Sie auswählen, tatsächlich einen Site Builder zur Verfügung stellt. Es kommt häufig vor, dass Sie den Builder als kostenpflichtiges Plugin dazukaufen müssen.

Kundenservice – persönlicher Support?

Sie möchten auch einen Webhost mit 24/7 Kundensupport – wenn nicht telefonisch, dann zumindest per Chat? Foren, Wissensdatenbanken und Hilfetickets reichen Ihnen nicht aus,  weil Sie Probleme so schnell und zuverlässig wie möglich gelöst haben wollen.

Nicht alle Kundenserviceteams rund um die Uhr gleich. Unternehmen wie GoDaddy und Liquid Web verfügen über unglaublich kompetente und hilfreiche Kundenbetreuungsteams – eine Tatsache, die wir in unseren eingehenden Überprüfungen dieser Webhostingdienste bestätigt haben.

Linux- oder Windows-Hosting?

Bei Serverbetriebssystemen ist Linux normalerweise die Standardoption. Dennoch bieten einige Dienste daneben auch Windows-Hosting an. Wenn Sie bestimmte serverseitige Anwendungen benötigen, für die Windows erforderlich ist, z. B. SQL-Server oder eine in .NET geschriebene benutzerdefinierte Anwendung, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Webhost über Windows-Hosting verfügt.

Trotzdem ist auch ein Linux-Host eine gute Alternative: Heutzutage bieten die meisten Webhosts eine grafische Oberfläche oder ein Control-Panel an, um die Serververwaltung und das Website-Management zu vereinfachen. Anstatt in die Befehlszeile zu tippen, klicken Sie auf leicht identifizierbare Symbole.

Insbesondere im Bereich des dedicated Hosting ist Windows-Hosting oft teurer als Linux-Hosting. Auch darauf lohnt es sich zu achten.

E-Mail-Hosting

Wenn Sie eine Webpräsenz anstreben, sollten Sie auch eine eigene E-Mail-Adresse für Ihr Unternehmen einrichten. Potenzielle Kunden und Kunden können dann einfach und bequem Kontakt mit Ihnen aufnehmen.

Die meisten Webhoster enthalten bereits E-Mail-Konten bzw. E-Mail-Domains im Preis ihrer Hosting-Pakete. Einige Webhoster bieten unbegrenzte Möglichkeiten zur Erstellung von E-Mail-Konten (ideal für künftiges Wachstum), während andere einen begrenzten Betrag anbieten.

Es gibt aber auch Hosts, die gar kein E-Mail-Hosting anbieten, wie z. B. WP Engine. In diesem Fall können Sie ein E-Mail-Konto bei einem anderen Anbieter erstellen und dieses mit Ihrer Website/Ihrem Host verbinden.

Die Frage der Verfügbarkeit

Die oben genannten Funktionen sind wichtige Faktoren bei der Entscheidung für den richtigen Host. Am wichtigsten ist jedoch die Verfügbarkeit der Website an sich: Wenn Ihre Website nicht verfügbar ist, können Kunden Sie nicht finden und auf Ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht zugreifen.

Die meisten Webhosts halten die Website sehr gut verfügbar. Webhosts mit Verfügbarkeitsproblemen werden beim Ranking stark benachteiligt und können sich nicht für Spitzenbewertungen qualifizieren.